Sonntag, 18. September 2011
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat das erste IT-Grundschutz-Überblickspapier veröffentlicht. Das „Überblickspapier Smartphones“ befasst sich mit typischen Gefährdungen der Informationssicherheit bei Smartphones sowie möglichen Gegenmaßnahmen.
Mit den Überblickspapieren bietet das BSI ab sofort in loser Folge Lösungsansätze zu aktuellen Themen der Informationssicherheit, die zu einem späteren Zeitpunkt auch in den IT-Grundschutz eingearbeitet werden.
Link: www.bsi.de
Dienstag, 16. August 2011
Die Entwürfe von Branchentaxonomien für den Bankensektor, die Versicherungswirtschaft und für kommunale Eigenbetriebe sind Gegenstand einer IDW Stellungnahme an das Bundesministerium der Finanzen. Das Schreiben ergänzt die IDW Stellungnahme vom 29.07.2011, die in einer Meldung vom 04.08.2011 veröffentlicht wurde: „Elektronische Übermittlung von Bilanzen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen: Anwendungschreiben zur Veröffentlichung der Taxonomie“.
Link: www.idw.de
Mittwoch, 10. August 2011
The latest draft of the next version of ISACA’s governance of enterprise IT framework—the COBIT 5 Framework—is provided here for your review and feedback.
This foundational COBIT volume introduces the following, which combine to provide a comprehensive, effective framework to support the governance and management of enterprise information and related technology:
– Principles
– Drivers
– Benefits
– Enablers
– Other aspects
Link: www.isaca.org
Donnerstag, 4. August 2011
In einem Schreiben an das Bundesministerium der Finanzen begrüßt das IDW, dass das BMF im überarbeiteten Entwurf eines Anwendungsschreibens zur elektronischen Übermittlung von Bilanzen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen einige Kritikpunkte am Erstentwurf aufgegriffen hat. Nach wie vor weisen einzelne Regelungen aber Zweifelsfragen oder nicht mit den gesetzlichen Vorgaben in Einklang stehende Anforderungen auf, die nach Ansicht des IDW einer nochmaligen Befassung bedürfen. Hierzu zählen neben der Ausweitung des persönlichen Anwendungsbereichs u.a. die besonderen Vorschriften für Betriebsstätten, steuerbegünstigte Körperschaften und Betriebe gewerblicher Art, die technische Ausgestaltung der Taxonomie sowie die nicht eindeutigen Ausführungen zur zeitlichen Reichweite der Nichtbeanstandungsregel.
Link: www.idw.de
De-Mail soll die Sicherheit beim elektronischen Austausch von Nachrichten und Dokumenten im Vergleich zur herkömmlichen E-Mail auf ein flächendeckend höheres Niveau heben. Dies soll im Rahmen einer Wettbewerbslösung geschaffen werden, in der jeder Anbieter von De-Mail-Diensten hohe Anforderungen an Sicherheit, Funktionalität, Interoperabilität und Datenschutz erfüllen muss.
Link: www.cio.bund.de
Durch das Steuervereinfachungsgesetz 2011 sollen durch Änderungen im Umsatzsteuergesetz (UStG) die bislang sehr hohen Anforderungen an die elektronische Übermittlung von Rechnungen reduziert und so Bürokratiekosten der Wirtschaft in Milliardenhöhe abgebaut werden. Das vom Deutschen Bundestag beschlossene Steuervereinfachungsgesetz 2011 sieht eine rückwirkende Anwendung der Vereinfachung der elektronischen Rechnungsstellung zum 1. Juli 2011 vor. Allerdings hat der Bundesrat am 8. Juli 2011 diesem Gesetz nicht zugestimmt. Die Anrufung des Vermittlungsausschusses wird zurzeit geprüft. Eine rechtssichere Anwendung der vorgesehenen Neuregelung der elektronischen Rechnungsstellung (z.B. Versendung einer Rechnung per E-Mail ohne qualifizierte elektronische Signatur) ist erst mit Inkrafttreten des Steuervereinfachungsgesetzes 2011 möglich.
Im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens wurde eine Vielzahl von Fragen zur konkreten Ausgestaltung der geplanten Regelung an das Bundesministerium der Finanzen herangetragen. Die Wichtigsten sollen hier in einem Frage-Antwort-Katalog gesammelt und interessierten Bürgern und Unternehmen zur Verfügung gestellt werden.
Link: http://www.bundesfinanzministerium.de
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales haben sich geeinigt, das Verfahren zum „Elektronischen Einkommensnachweis“ einzustellen.
Dies hat jedoch entgegen anders lautenden Presseberichten keine Auswirkungen auf das Verfahren der elektronischen Lohnsteuerkarte bzw. der elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale (ELStAM). Die „elektronischen Lohnsteuerkarte“ bleibt davon unbetroffen:
Link: www.bundesfinanzministerium.de
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat anlässlich der Eröffnung des Cyber-Abwehrzentrums den Bericht „Die Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2011“ vorgestellt. Nach wie vor beobachtet das BSI eine hohe Anzahl von IT-gestützten Angriffen. Hinzu kommt eine neue Qualität zielgerichteter Attacken. „Seit dem letzten Lagebericht 2009 hat sich die Situation nochmals verschärft“, sagte Michael Hange, Präsident des BSI, anlässlich der Präsentation. „Wir können grundsätzlich differenzieren zwischen Angriffen auf die breite Masse der IT-Nutzer, für die vor allem Standardschwachstellen ausgenutzt werden, und gezielten Cyber-Attacken. Für diese werden bislang unentdeckte Schwachstellen eingesetzt, wie es zum Beispiel bei der Schadsoftware Stuxnet der Fall war“, so Hange.
Link: www.bsi.de
Der HFA hat am 10.06.2011 den Entwurf einer Neufassung des IDW Prüfungsstandards: Feststellung und Beurteilung von Fehlerrisiken und Reaktionen des Abschlussprüfers auf die beurteilten Fehlerrisiken (IDW EPS 261 n.F.) verabschiedet. Der Entwurf setzt die Anforderungen des ISA 265 unter Berücksichtigung nationaler Besonderheiten um und konkretisiert insb. die Anforderungen an die Kommunikation des Abschlussprüfers mit dem Aufsichtsorgan bei festgestellten bedeutsamen Schwächen des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems.
Link: www.idw.de
Download: www.idw.de
Durch das Steuervereinfachungsgesetz 2011 (StVereinfG 2011) sollen durch Änderungen im Umsatzsteuergesetz (UStG) mit Wirkung ab dem 1. Juli 2011 die bislang sehr hohen Anforderungen an die elektronische Übermittlung von Rechnungen reduziert und so Bürokratiekosten der Wirtschaft in Milliardenhöhe abgebaut werden. Bislang liegt hierzu lediglich ein Gesetzentwurf der Bundesregierung vor, der sich zurzeit im parlamentarischen Verfahren befindet. Erst Bundestag und Bundesrat werden über die endgültige Ausgestaltung der gesetzlichen Regelungen entscheiden.
Schon jetzt wurden eine Vielzahl von Fragen zur konkreten Ausgestaltung der zukünftigen Regelung an das Bundesministerium der Finanzen herangetragen. Die Wichtigsten sollen hier in einem Frage-Antwort-Katalog gesammelt und interessierten Bürgern und Unternehmen zur Verfügung gestellt werden.
Link: http://www.bundesfinanzministerium.de