Dienstag, 21. Januar 2014
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat angesichts eines Falles von großflächigem Identitätsdiebstahl unter https://www.sicherheitstest.bsi.de eine Webseite eingerichtet, auf der Bürgerinnen und Bürger überprüfen können, ob sie von diesem Identitätsdiebstahl betroffen sind. Im Rahmen der Analyse von Botnetzen durch Forschungseinrichtungen und Strafverfolgungsbehörden wurden rund 16 Millionen kompromittierte Benutzerkonten entdeckt. Diese bestehen in der Regel aus einem Benutzernamen in Form einer E-Mail-Adresse und einem Passwort. Viele Internetnutzer verwenden diese Login-Daten nicht nur für das eigene Mail-Account, sondern auch für Benutzerkonten bei Internetdiensten, Online-Shops oder Sozialen Netzwerken. Die E-Mail-Adressen wurden dem BSI übergeben, damit Betroffene informiert werden und erforderliche Schutzmaßnahmen treffen können.
Link: www.bsi.bund.de
Der vorgelegte Richtlinienentwurf von der Kommission vorgeschlagenen sieht zum einen eine gemeinsame Definition des Begriffs „Geschäftsgeheimnis“ vor, zum anderen Mittel und Wege, wie Opfer einer rechtswidrigen Aneignung von Geschäftsgeheimnissen eine Wiedergutmachung erlangen können. Die Richtlinie wird es den nationalen Gerichten erleichtern, Fälle einer rechtswidrigen Aneignung vertraulicher Geschäftsinformationen zu behandeln und Produkte, durch die Geschäftsgeheimnisse verletzt werden, vom Markt zu nehmen. Gleichzeitig soll es für die Opfer rechtswidriger Handlungen leichter werden, Schadenersatz zu erhalten.
Link: ec.europa.eu
Die Neufassung konkretisiert die Gewinnung eines Verständnisses über Art, Inhalt und Ausgestaltung der zu prüfenden Dienstleistungen sowie deren Bedeutung für das auslagernde Unternehmen und dessen Abschlussprüfer. Sie verdeutlicht, wie die Beurteilung der zugrunde gelegten Kriterien auf ihre Eignung erfolgt. Ferner wird präzisiert, wie die in der Beschreibung des dienstleistungsbezogenen IKS dargestellten Kontrollziele auf ihre Angemessenheit und sachgerechte Darstellung beurteilt werden.
Der IDW PS 951 n.F. wird in den IDW Fachnachrichten Heft 11/2013 abgedruckt werden, ebenso im WPg-Supplement 4/2013.
Link: www.idw.de
Donnerstag, 24. Oktober 2013
Am 24. Oktober 2013 haben Die Deutsche Kreditwirtschaft, Verbraucherzentrale Bundesverband und Deutsche Bundesbank im Rahmen eines gemeinsamen Pressegesprächs auf eine zügige Umstellung des Zahlungsverkehrs gedrängt.
Die Zahlen sind beunruhigend: Nur knapp 14 % der Überweisungen in Deutschland erfolgen derzeit nach den neuen, europaweit einheitlichen SEPA-Standards für Zahlungen (SEPA = Single Euro Payments Area). „Wir sind damit fast das Schlusslicht im Euro-Raum“, sagte Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele bei dem gemeinsamen Pressegespräch zur SEPA-Nutzung der Deutschen Bundesbank, der Deutschen Kreditwirtschaft und des Verbraucherzentrale Bundesverbandes in Frankfurt am Main. Bis Februar 2014 muss der gesamte unbare Zahlungsverkehr, also Überweisungen und Lastschriften, auf SEPA umgestellt werden. Von arbeitstäglich knapp 25 Millionen Überweisungen im Wert von rund 227 Milliarden Euro sind also gerade einmal 2 Millionen SEPA-Überweisungen.
Bei den Lastschriften sieht es noch schlechter aus. In Deutschland lag der Anteil der SEPA-Lastschriften im dritten Quartal 2013 bei nur 0,68 % aller nationalen Lastschriften. Dabei ist die Bedeutung der Lastschrift in Deutschland besonders hoch – täglich werden gut 35 Millionen Lastschriften angewiesen. Das entspricht einem Marktanteil im Euro-Raum von 47 % im Wert von rund 52 Milliarden Euro. „Jetzt ist ein echter Endspurt fällig“, sagte Thiele.
Link: www.bundesbank.de
Freitag, 20. September 2013
Durch die „Elfte Verordnung zur Änderung der Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung“ vom 25. März 2013 (BGBl. I S. 602, BStBl I S. 515) wird § 17a UStDV mit Wirkung vom 1. Oktober 2013 geändert und in § 74a UStDV ein neuer Absatz 3 mit Wirkung vom 29. März 2013 eingefügt. Mit diesen Änderungen werden die Beleg- und Buchnachweispflichten für innergemeinschaftliche Lieferungen gegenüber den seit dem 1. Januar 2012 geltenden Be-stimmungen neu geregelt.
Link: www.bundesfinanzministerium.de
Donnerstag, 5. September 2013
Der neuerliche Entwurf eines BMF-Schreibens zu den GoBD greift die vom IDW zur Vorgängerfassung geäußerte Kritik nur unzureichend auf. Auch die jetzt vorgelegte Fassung ist wegen des überzogenen Administrationsaufwands nicht akzeptabel. Neben den Kritikpunkten, die das IDW dem BMF bereits am 02.05.2013 vorgetragen hat, sind weitere Klarstellungen, z.B. zur Zulässigkeit der Verwendung von Steuerschlüsseln, unumgänglich, um Rechtssicherheit zu schaffen. Auch die beabsichtigte Ausdehnung der Aufbewahrungsfristen für Anschaffungsbelege bei langlebigen Wirtschaftsgütern ist nicht hinnehmbar. Es besteht nach wie vor die Gefahr, dass die Neuregelung einseitig zulasten der Steuerpflichtigen geht.
Link: www.idw.de
Im Rahmen der BMWi-Task Force „IT-Sicherheit in der Wirtschaft“ wurde in Zusammenarbeit mit IT-Sicherheitsexperten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung ein „Zehn-Punkte-Papier“ (PDF: 41 KB) erstellt. Es enthält Handlungsempfehlungen für einen sicheren Umgang mit Unternehmensdaten im Internet. Das Papier soll angesichts der aktuellen Debatte um nachrichtendienstliche Aktivitäten und der daraus resultierenden Verunsicherung dazu beitragen, das Vertrauen insbesondere kleiner und mittelständischer Unternehmen in IKT-Systeme zu stärken und sie dazu animieren, ihr Sicherheitsniveau zu verbessern.
Link: www.bmwi.de
Das Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) bietet allen Interessenten nachfolgend ein Infopaket zum sogenannten ZUGFeRD Release Candidate an
Link: www.ferd-net.de
Das BSI stellt mit dem HV-Kompendium Version 1.6 Instrumente zur Verfügung, die bei der Identifikation kritischer Geschäftsprozesse und der Ermittlung deren Qualitätsanforderungen ansetzen und daraus Vorschläge für ein anforderungskonformes Service Desig ableiten. Neben einem Kanon von verfügbarkeitsoptimierten HV-Architekturen werden geeignete IT-Prozesse definiert, die eine IT-Service-Optimierung im Hinblick auf hohe und höchste Verfügbarkeit gewährleisten. Zur Zielkontrolle werden Indikatoren eingeführt, die mit dem Verfügbarkeitsaspekt korrelieren und das Reifegradmodells für die Bewertung und Steuerung ergänzen.
Link: www.bsi.de
Donnerstag, 20. Juni 2013
Cybercrime is on the rise, but will grow even faster if organizations ignore an emerging group of cybersecurity game changers: always-on connectivity, an increasingly IT-centric society, and a new class system that separates people by technology skills. ISACA’s latest guide, Transforming Cybersecurity Using COBIT 5, examines the impact of these game changers and how to manage and transform security by using COBIT 5, a business framework for the governance and management of enterprise information and technology. Along with publication of the guide, IT association ISACA also announced today the formation of a global cybersecurity task force.
Link: www.isaca.org